- Lichtpause
- Lịcht|pau|se 〈f. 19〉 Kopie von Zeichnungen usw. auf lichtempfindl. Papier
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Lịcht|pau|se [frz. poncer = mit Bimsstein abreiben, durchzeichnen], die; -, -n: Sammelbez. für Durchleuchtungskopien auf mit lichtempfindlichen Stoffen beschichtetem Papier (↑ Diazotypie).* * *
Lịcht|pau|se, die:Kopie einer transparenten Zeichnung od. Schrift auf lichtempfindlichem Papier.* * *
Lichtpause,die Durchlichtkopie einer Vorlage auf Papier (auch Folien, Gewebe), das mit lichtempfindlichen Diazoverbindungen u. a. getränkt ist (Lichtpauspapier, Ozalidpapier). Beim Kopieren eines transparenten gezeichneten Originals auf das darunter liegende, sensibilisierte Lichtpausmaterial werden die unbelichteten Stellen, die von Linien der Zeichnung herrühren, durch die Einwirkung von Ammoniakdämpfen sichtbar gemacht (Trockenlichtpause). Bei der (weniger üblichen) Halbfeuchtentwicklung wird das Lichtpauspapier mit der Entwicklerlösung nur benetzt. Bei Trockenlichtpauspapieren liegt der farbgebende Faktor (für schwarze, rote, blaue oder sepiabraune Bildlinien) im beschichteten Papier, bei den Halbfeuchtpapieren in der Entwicklerlösung. Lichtpausstraßen liefern abheftfertig gelochte und verstärkte Lichtpausen (Blaupause).* * *
Lịcht|pau|se, die: Kopie einer transparenten Zeichnung od. Schrift auf lichtempfindlichem Papier.
Universal-Lexikon. 2012.